Jahr-2000-Geschichte 11
Der ,,Milchwagen"
Nach dem 1. Weltkrieg wurde die Milch nicht wie heute mit dem großen Milchauto,
sondern mit einem klapperigen kleinen Wagen, der von einem leichten Pferd gezogen wurde
eingesammelt. Zu bestimmten Zeiten die im Dorf bekannt waren kam dieses Gefährt um die
Milch einzuholen. Das Pferd und der Bauer, der es halten musste, waren wohl müde bis sie
vom Anfang des Dorfes bis zum Ende durch waren. Bei diesem Tempo musste mancher auch schon
ein bisschen warten bis kamen.

Bilder: Karin Traub und Christine-Lisa Wöhrbach(4b)
Der Bauer brachte die Milch zu Familie Krauter in der
Rotfelsengasse, wo sie zu Käse und Butter verarbeitet wurde. Der Käse der dort
hergestellt wurde, ist im Keller gelagert worden. Der Betrag der so zusammen fällt wurde
monatlich an die Bauern ausgezahlt. Da die Milch ein wenig teurer an Vorbeireisende und
Dorfbewohner ohne Vieh ein wenig teurer verkauft wurde, bekam auch der Bauer seinen Lohn.
Jakob Volpp fuhr mit einem kleinen Handwagen in Nachbardörfer zum Verkauf der Ware. Die
übliche Portion für eine Person für 6 Pf. Käse und Butter wurden für den
Eigengebrauch auch selbst hergestellt.
Nach der mündlichen Erzählung von Elise Hammel, aufgeschrieben
und für das Internet bearbeitet von Christine-Lisa Wöhrbach und Rinore Meta (4b)
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