Jahr-2000-Geschichte 11

Der ,,Milchwagen"

Nach dem 1. Weltkrieg wurde die Milch nicht wie heute mit dem großen Milchauto, sondern mit einem klapperigen kleinen Wagen, der von einem leichten Pferd gezogen wurde eingesammelt. Zu bestimmten Zeiten die im Dorf bekannt waren kam dieses Gefährt um die Milch einzuholen. Das Pferd und der Bauer, der es halten musste, waren wohl müde bis sie vom Anfang des Dorfes bis zum Ende durch waren. Bei diesem Tempo musste mancher auch schon ein bisschen warten bis kamen.

2t11a.jpg (20195 Byte)   2t11c.jpg (9238 Byte)

Bilder: Karin Traub und Christine-Lisa Wöhrbach(4b)

Der Bauer brachte die Milch zu Familie Krauter in der Rotfelsengasse, wo sie zu Käse und Butter verarbeitet wurde. Der Käse der dort hergestellt wurde, ist im Keller gelagert worden. Der Betrag der so zusammen fällt wurde monatlich an die Bauern ausgezahlt. Da die Milch ein wenig teurer an Vorbeireisende und Dorfbewohner ohne Vieh ein wenig teurer verkauft wurde, bekam auch der Bauer seinen Lohn. Jakob Volpp fuhr mit einem kleinen Handwagen in Nachbardörfer zum Verkauf der Ware. Die übliche Portion für eine Person für 6 Pf. Käse und Butter wurden für den Eigengebrauch auch selbst hergestellt.

Nach der mündlichen Erzählung von Elise Hammel, aufgeschrieben und für das Internet bearbeitet von Christine-Lisa Wöhrbach und Rinore Meta (4b)