Eine Waldgeschichte Eine Waldgeschichte Als die Himbeerhecken reif waren, ging ich einmal mit meinen Kindern in den Wald zum Himbeerpflücken. Die Kinder waren ungefähr fünf und sechs Jahre alt. Es war eine mühselige Arbeit, aber wir waren fleißig und hatten bald ein Gefäß voll. Dabei waren wir nicht gerade leise. Wir unterhielten uns laut und lachten, dann wieder weinten die Kinder, weil die langen Ranken der Brombeeren mit ihren spitzen Stacheln sie zerkratzt hatten. Auf einmal brummte es im Gehölz. Wir horchten angestrengt. Irgendwo klapperte es dazu kamen noch andere unheimliche Geräusche. Die Kinder waren mucksmäuschenstill und mir wurde es auch ungemütlich. So flüsterten wir uns zu, dass wir uns auf den Weg. Am Waldrand begegneten wir dann dem Förster, der machte ein ganz verschmitztes Gesicht. Die Kinder erzählten noch lange von diesem Erlebnis und meinten immer wieder, dass man es eigentlich dem Förster hätte sagen müssen, dass sich in seinem Wald ein unheimliches Tier aufhält. Laura Jeske: Diese Geschichte hat meine Oma Margarete Jeske am 16.05.2000 für mich aufgeschrieben!" Der Internettext wurde geschrieben von: MELANIE BECK & ANN-KATHRIN GRÄTHER (4a)
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